Die Alpe Baranca ist bekannt durch die außergewöhnliche Herzlichkeit ihrer Wirtin Maria. Heute geht es 1150 hm aufi. Die Alpe liegt auf über 1650 m umringt von einem beeindruckenden Berg-Amphittheater. Ich beeile mich, erneut kündigt sich ein Gewitter für den Nachmittag an. Kurz bevor ich die Alpe erreiche, bricht es auch schon los. Maria freut sich über ihren heute wohl einzigen Gast und stellt mir ungefragt Kaffee und Kuchen hin. Sie und ihr Mann produzieren fast alles selbst. Kühe, Schafe, Ziegen, Hühner, Maulesel und sogar Gemüse wächst unter einem provisorischen Gewächshaus. Dementsprechend üpig fällt das Abendessen und Frühstück aus. Ich frage lieber nicht, woher das Fleisch fürs Abendessen stammt, wohlwissend, dass in den Bergen Italiens gern Maulesel gegessen wird. Die Verabschiedung am nächsten Morgen fällt äußerst herzlich aus. Ich hoffe und wünsche der Alpe alles erdenklich Gute.
Gastfreundschaft pur
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