Die Pyrenäen – Wandern vom Atlantik zum Mittelmeer

Mal wieder unterwegs… In diesem Jahr in den mir noch unbekannten Pyrenäen. Wild, einsam und wunderschön sollen sie sein. Von den drei Fernwanderwegen, die das Grenzgebirge zwischen Spanien und Frankreich durchziehen, habe ich mir den GR10 ausgesucht. Ca. 50 Tage, 47000 hm aufi und 800 km Strecke. Also fast genau die Hälfte meiner Wien-Nizza Tour … Weiterlesen

Bärenland…?

Die Angaben in der Literatur über die Anzahl der Braunbären in den Pyrenäen sind widersprüchlich. Von 60 bis 80 auf der französischen und 100 bis 200 auf der spanischen Seite ist die  Rede. Die Wiederansiedlung stößt auf massiven Widerstand der Franzosen. Es gehört schon Riesenglück dazu, einem Bären zu begegnen. Wie an einer Perlenkette reihten … Weiterlesen

Endlich – eintauchen in alpine Landschaften

Senkrecht hervorragende Kalksteinwände, Geröllfelder und felsdurchsetzte Querungen erwarten mich auf der ersten hochalpinen Etappe. Nach dem lieblichen Hügelland des Baskenlandes kommt mir der plötzliche Wechsel in die karge Gebirgslandschaft besonders wild vor. Die finalen Meter zum Pas d’ lOsque seilversicherte Klettereien. Mit 1922 m ist die 2000er Marke fast erreicht. Ich bin froh, dem Kessel … Weiterlesen

Pays Basque – Im Baskenland

Mit Regen beginnt der Tag, mit Sonne endet er. Den einzigen Gipfel in Wolken gehüllt, lasse ich heute aus. In ihrem Hang nach Selbstbestimmung und Eigenständigkeit erinnern mich die Basken an die Korsen. Von den Zentralregierungen in Paris und Madrid halten sie nicht viel, doch die Segnungen aus den Staatskassen werden gern genommen! Ich lerne … Weiterlesen

1000 m

Der Pic d’Iparla bringt mich das erste Mal über die 1000 m Marke. Beim Abstieg  leider wieder leichter Regen. Eine Nordwestlage in Verbindung mit feuchten Luftmassen über dem Atlantik ist am Werk. Ich gehe von besserem Wetter aus, je weiter ich das Meer hinter mir lasse. Die Unterkunftssuche gestaltet sich schwierig. Viele Gites und Hotels … Weiterlesen

Wanderwetter…?

Sieht anders aus. Ab 600 m taucht man in eine Waschküche ein, die sich nicht auflöst. Trotz des Hügellandes wandert man kaum in der Ebene. Wann immer möglich, fasse ich zwei Etappen zusammen. In Larrau ergattere ich ein Zimmer in einer netten Pension. Abends lädt mich die Wirtin Christin zum Essen ein. Sie ist froh, … Weiterlesen

Hügelland

Frankreich hat Ferien. Laut und voll präsentiert sich die Touristenhochburg Hendaye. Ich starte früh und bin froh, schnell die Ruhe des Hügellandes genießen zu können. 1040 hm und 21 km sind für den Einstieg eine Ansage. Die Sonne lässt sich nicht blicken, dafür sind 100% Luftfeuchtigkeit extrem  schweisstreibend. Unterwegs zähle ich mindestens 50 freilaufende Pferde … Weiterlesen